Frauke und Holger Sonnabend
Frauke und Holger Sonnabend

Reisen 2016

Rom Spezial

Forum Romanum, Kolosseum, Palatin, Kapitol, Vatikanische Museen – jeder kennt diese berühmten Attraktionen der Stadt Rom. Doch die ehemalige Hauptstadt des Römischen Reiches hat noch viel mehr zu bieten. Einer exklusiven Auswahl weitgehend unbekannter, historisch, archäologisch und kulturell aber außerordentlich bedeutsamer Monumente und Stätten aus der Antike diente diese Spezialreise in die Ewige Stadt. Abseits der großen Touristenströme wurden wahre Perlen aus der antiken Vergangenheit besucht und besichtigt – Museen mit erstaunlichen, einmaligen Exponaten und archäologische Ausgrabungen, die normalerweise schwer zugänglich sind. Die Reise machte nicht nur mit der Welt der Großen, sondern auch mit dem Alltag aller Bewohner Roms vertraut. Und bei alledem bestand auch noch genug Zeit und Gelegenheit, einigen der weltbekannten Attraktionen einen Besuch abzustatten.

Albanien und Mazedonien

Auf dem Balkan treffen verschiedene Religionen sowie Ost und West aufeinander und liefern Grundlagen für Konflikte. Der Vielvölkerstaat Jugoslawien zersplitterte in den 90er Jahren, umso erfreulicher ist es heute, dass die Wunden des damaligen Krieges relativ schnell verheilt sind. "Land des Adlers" nennen die Albaner ihre Heimat. Wir reisten durch ein Land mit beeindruckender Naturkulisse, Kunstwerken aus der Antike und der osmanischen Zeit und gastfreundlichen Menschen. Nicht weniger interessant war Mazedoniem mit dem Ohrid-See und wertvollen Kunstdenkmälern aus mehreren 1000 Jahren. Uralte Kulturländer im Aufbruch und zahlreiche Kontraste haben wir auf dieser Reise kennen gelernt.

Athen und Attika

Athen, die Stadt zu Füßen der berühmten Akropolis, war in klassischer Zeit eine politisch und kulturell glanzvolle Metropole mit vielen sehenswerten Bauten und Monumenten. Doch zur Polis Athen gehörte nicht nur die Stadt an sich, sondern auch das gesamte Umland von Attika. Diese allgemein weniger bekannte, historisch jedoch hoch attraktive und ergiebige Landschaft wurde auf der Reise, neben den wichtigsten Denkmälern der Stadt, genauer unter die Lupe genommen.

Berühmte Städte und Stätten, die in unterschiedlicher Weise Macht und Einfluss ausübten, wie Ägina, Delphi, Olympia, Mykene und Korinth, und mit Athen in Verbindung standen, gehörten ebenfalls zum Programm.

Lykien und Pamphylien

Auch wenn es im belebten Antalya losging: Diese Studienreise führte in zwei Landschaften im Südwesten der Türkei, die noch abseits der großen Touristenströme liegen und die für sich mit Fug und Recht den Status von Geheimtipps beanspruchen dürfen. In ihrer natürlichen Lage attraktiv umrahmt von Meer und Bergen, bieten Lykien und Pamphylien mit Blick auf die antike Geschichte Außergewöhnliches. Einheimische anatolische Kulturen haben ebenso ihre eindrucksvollen Spuren hinterlassen wie Griechen, Römer und Byzantiner. Darüber hinaus spielte auch das frühe Christentum eine herausragende Rolle. All diese Aspekte wurden auf unserer Studienreise in anschaulicher Weise gewürdigt und zu einem kulturhistorisch kompakten Bild zusammengefügt.

Spanien

Die Reise begann in Jerez de la Frontera und endete in Madrid. Dazwischen lagen wichtige historische Stätten wie Baelo Claudia, Italica, Cordoba, Regina, Merida und Toledo – urbane und archäologische Zeugnisse aus den Zeiten der Römer, der Westgoten und der Mauren. Zwei leitende Fragen waren ständige Begleiter bei der Tour durch die frühlingshaften Landschaften Andalusiens, der Extremadura und Kastiliens: Warum hatten die Römer gerade in Spanien (und dabei vor allem im Süden und in der Mitte) so viel Erfolg bei der Verbreitung ihrer Kultur? Und wie verlief die Begegnung zwischen Christentum und Islam? Spannende Fragen, die während der Reise erstaunliche Antworten fanden. Bei alledem blieb noch genug Zeit, sich mit dem aktuellen Spanien zu befassen, das sich mitten in den wie gewöhnlich opulenten Vorbereitungen auf das Osterfest befand.

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